17.12.2007

11.12.2007

Heute war es also so weit, die 3-Monatskontrolle stand auf dem Programm. Für diese Kontrolle musste ich bereits 24-Stunden Urin sammeln und mitbringen. Ich konnte einmal mehr auf die Unterstützung von Pascal vertrauen, welcher mich nach Basel fuhr. Merci Päscu.
Wir waren überpünktlich auf dem Zellambi und es ging gleich zur Sache. Ich staunte jedoch nicht schlecht, als ich sah wie viel Blut die Vampire von mir wollten. 22 Röhrchen wollte die Schwester von mir. Ich gab ihr deswegen gleich meine Turbo-Vene. Die Röhrchen waren schnell gefüllt und anschliessend war wieder warten angesagt, bevor dann der Höhepunkt, die Knochenmarkpunktion des heutigen Tages folgte. Ich hatte ja schon zwei solche Punktionen und wusste bereits was auf mich zukam. Bei der ersten Punktion erhielt ich nur eine lokale Betäubung und die Schmerzen waren dementsprechend gross. Bei der zweiten Punktion erhielt ich eine solche Elefantendosis gespritzt, dass ich überhaupt nichts mitbekam. Ich habe anschliessend sogar mit Leuten telefoniert und wusste dies gar nicht mehr.
Punkt 12 Uhr ging es los. Mir wurde eine Flüssigkeit gespritzt und ich hätte eigentlich sofort einschlafen sollen, doch leider schlief ich erst ein als die ganze Tortur schon vorbei war. Ich kann euch versichern, es gibt sehr viel Angenehmeres als eine Knochenmarkpunktion. Bis die Ergebnisse bekannt sind wird es nun etwa eine Woche dauern und ich hoffe ich habe mich dann auch von den Schmerzen erholt. Wir warten jedoch alle sehr gespannt auf die Resultate.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Lorenz,
super, dass wir immer so gute Nachrichten von dir erhalten. Es ist schön zu hören, dass es langsam aber sicher Schritt für Schritt vorwärts geht. Hoffe dich wieder einmal beim spazieren zu sehen. ä liebe gruess vo Nachbers