16.09.2007

Ich habe sehr gut geschlafen und konnte mein Fitnessprogramm schon vor dem Duschen absolvieren, was nicht selbstverständlich war. Kurz vor dem Mittagessen besuchten mich Markus und Pascal. Sie sahen mir zu wie ich das Essen vernichtete. Nach der Mahlzeit wollten wir gemütlich einen „Jass klopfen“. Ihr ahnt es vielleicht schon, es kam dann alles anders. Aber mal der Reihe nach. Wir starteten mit jassen aber nach der 2. Runde kam ein Arzt und eine Pflegerin ins Zimmer und sahen sich mein ZVK an. Nach kurzer Besichtigung war klar, er musste raus und auf der anderen Seite ein neuer rein. Gut, eigentlich wäre das eine Sache von 20 Minuten gewesen aber ja eigentlich. Ich wurde um 13.45 Uhr mit dem Bett ins U1 gebracht und dort startete dieser Arzt (welcher mir von Beginn weg alles andere als sympathisch war). Es dauerte und dauerte und schmerzte und schmerzte und nach ca. 50 Minuten fragte ich doch etwas genervt, ob dieses Kunstwerk endlich vollbracht sei. Ich kriegte leider eine negative Antwort. Gut dieser Arzt gab es schliesslich endlich auf und ein anderer kam und siehe da, es klappte im ersten Anlauf. Nach diesem Gemetzel, musste ich ins Röntgen, um zu sehen, ob der ZVK auch richtig liegt. SCHEISSE, ich wollte es nicht wahr haben, dieses Sch…..ding schaute nach oben, statt nach unten. Meine Laune (welche schon relativ schlecht war) verschlechterte sich nochmals und ich wurde langsam aber sicher sauer. Ich musste dann nochmals hinhalten und endlich war das Ding drin. Im Zimmer angekommen gönnte ich mir ein Mars, um meine Stimmung etwas zu verbessern. In der Zwischenzeit war es 15.30 Uhr (und ich wollte doch das F1 Rennen sehen grrr…) na gut wenigstens gab es einen Doppelsieg für Ferrari. In meiner Abwesenheit trafen dann auch noch meine Eltern in Basel ein und kurze Zeit später gesellte sich dann noch Fr. Kappeler zu uns. Dieser Besuch freute mich sehr. Ich möchte mich aber wieder einmal bei allen bedanken, welche mich irgendwie unterstützen. Dank Eurer Hilfe geht es mir hier in Basel ganz gut.